Als eine unserer Hauptaufgaben, seit Bestehen unseres Unternehmens, ist die Prüfung auf Wasserstoffschäden (Hydrogen Induced Cracking, kurz HIC). Wir sind bei über 40 Raffinerien mit circa 5000 Objekten mit der Prüfung auf Wasserstoffschäden und deren Protokollierung und Überwachung betraut. Wasserstoffschäden können in Behältern, Kolonnen, Wärmetauschern und Luftkühlern auftreten, die mit H2S in Verbindung kommen und Temperaturen um 120° C erreichen.
Das Bild unten zeigt einen Ausschnitt aus einem Behälter mit lokal schweren Schäden die durch HIC verursacht wurden. In diesem Fall ist der Schaden an der Stelle konzentriert, wo sich das Gas befindet.
In den unteren Bildern werden die Risse im Material deutlich sichtbar. Diese Risse liegen parallel zur Oberfläche und sind daher von der Innen- oder Außenseite nicht sichtbar. Nur mit der Ultraschall-Prüfung sind diese Schäden erkennbar.